Abriß als Sanierung

Anbau am Mehrfamilienhaus ohne Pfahlgründung

Das war damals kein guter Gedanke…
Man sollte sich die Frage stellen, wenn das Haupthaus von 1911 in einem Moorgebiet auf Pfählen steht, was kann 1963 dann von den Vorfahren an Wissen mit in einen Anbau mitgenommen werden?
Das eine 10 Zentinmeter Betonplatte auf einem nicht einmal verdichteten Boden mit spärlicher Amierung wird einen Anbau nicht lange halten. Immerhin waren es 59 Jahre.

Das Resultat war jedenfalls, das dieser Anbau sich mit steigender Zeit gefühlt expotential zur Gartenseite neigte und die in einen T – Träger eingelassene Betondecke sich einerseits aus diesem Träger zog und auf der anderen Seite verkeilte. Die Gefahr bestand nun, dass das Haupthaus einen nicht zu kalulierenden Schaden am Blendmauerwerk nehmen würde.

Die Bilder sprechen für sich. Von innen wurde in den 80-ziger Jahren eine leichte Gipskartonwand einfach vorgehefet….

einfach mal kräftig ziehen

Mein größter Dank auch bei diesem Bauprojekt gilt meinem
Bruderherz Jens Timm.
Ohne Jens wären weder Handwerker zu bekommen gewesen, noch hätte ich die Arbeiten vom körperlichen stämmen können.
Zu finden unter:

https://baumstubbenfräser.de/

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